DERZU CAMPOS
serie „le départ (architectures of memory) – future memories v, xi, xx“ digital prints, 100 x 150 cm, 2019 - 2021
derzu campos ist ein in mexiko-stadt lebender medienkünstler. seine videoarbeiten, installationen und prints zeigen primär apokalyptische zukunftsszenarien, die eine mischung aus science-fiction-elementen und subkulturen darstellt. die drei präsentierten prints zeigen das eintreffen einer unbekannten substanz auf unserem planeten. dabei konstruieren die fotografien eine bestimmte dramaturgie. die erste darstellung zeigt die skyline einer großstadt, mittig platziert ein uns unbekanntes, schwebendes objekt am himmel. dabei kann sich den betrachter*innen die frage stellen: „was wird passieren, wenn die substanz mit gebäuden oder sogar menschen in berührung kommt?“ hier setzt der künstler an und zeigt in seiner zweiten darstellung eine ungewöhnliche, futuristische turmarchitektur, die durch den direkten kontakt mit der substanz anfängt zu schmelzen, bis die substanz den turm vollends verschluckt hat. die von unten in den himmel gewandte, extreme perspektive verstärkt das unbehagen der betrachter*innen und erzeugt ein gefühl von machtlosigkeit angesichts einer drohenden, alles verschlingenden masse. der letzte print zeigt uns, welchen einfluss die substanz bei hautkontakt auf den menschen haben könnte.
DERZU CAMPOS
serie „le départ (architectures of memory) – future memories v, xi, xx“ digital prints, 100 x 150 cm, 2019 - 2021
derzu campos ist ein in mexiko-stadt lebender medienkünstler. seine videoarbeiten, installationen und prints zeigen primär apokalyptische zukunftsszenarien, die eine mischung aus science-fiction-elementen und subkulturen darstellt. die drei präsentierten prints zeigen das eintreffen einer unbekannten substanz auf unserem planeten. dabei konstruieren die fotografien eine bestimmte dramaturgie. die erste darstellung zeigt die skyline einer großstadt, mittig platziert ein uns unbekanntes, schwebendes objekt am himmel. dabei kann sich den betrachter*innen die frage stellen: „was wird passieren, wenn die substanz mit gebäuden oder sogar menschen in berührung kommt?“ hier setzt der künstler an und zeigt in seiner zweiten darstellung eine ungewöhnliche, futuristische turmarchitektur, die durch den direkten kontakt mit der substanz anfängt zu schmelzen, bis die substanz den turm vollends verschluckt hat. die von unten in den himmel gewandte, extreme perspektive verstärkt das unbehagen der betrachter*innen und erzeugt ein gefühl von machtlosigkeit angesichts einer drohenden, alles verschlingenden masse. der letzte print zeigt uns, welchen einfluss die substanz bei hautkontakt auf den menschen haben könnte.
FESTIVAL FÜR DIGITALE KUNST, MUSIK
UND GEGENWARTSKRITIK
SCREENSHOTS DIGITALER KULTUR:
PHÄNOMENE UND POSITIONEN, DIE
SICH UNTER DEM EINFLUSS DER
DIGITALISIERUNG IN UNSERER KULTUR
ENTWICKELN.
SCHIRMHERR: OBERBÜRGERMEISTER DR. STEPHAN KELLER