LIU ENTUNG
„i am where i am – week 7“, „i am where i am – week 10“
digital prints, 150 x 100 cm, 2021
die interdisziplinäre künstlerin liu entung vereint in ihren arbeiten alltäglich genutzte technologie mit bildender kunst. entung beschäftigt sich dabei mit der frage nach der menschlichen existenz im medialen zeitalter. die aus taipei (taiwan) stammende künstlerin machte 2018 an der taipai national university of arts ihren abschluss in multimedialer kunst - sie lebt und arbeitet derzeit in new york. die digitalen prints „i am where i am“ sind bestandteil einer performativen foto- und videoreihe, die entung in der weltweit herrschenden pandemie angefertigt hat. sechs wochen lud die künstlerin täglich fotos und videos zu alltäglichen themen bei instagram hoch. in den arbeiten zeigt sie sich selbst als protagonistin und ersetzt dabei bestimmte körperteile wie ihr gesicht, ihre hände und füße durch technologische geräte wie, tablet, laptop oder smartphone, die eine abbildung des verdeckten körperteils zeigen. dabei entstehen surreale, befremdliche körpereindrücke, die sich mit dem diskurs der verschwimmenden grenzen des realen und des digitalen auseinandersetzen. entungs arbeiten hinterfragen, zu welchem preis wir diese technologische abhängigkeit schaffen und was dabei gleichzeitig verloren gehen könnte.
LIU ENTUNG
„i am where i am – week 7“, „i am where i am – week 10“
digital prints, 150 x 100 cm, 2021
die interdisziplinäre künstlerin liu entung vereint in ihren arbeiten alltäglich genutzte technologie mit bildender kunst. entung beschäftigt sich dabei mit der frage nach der menschlichen existenz im medialen zeitalter. die aus taipei (taiwan) stammende künstlerin machte 2018 an der taipai national university of arts ihren abschluss in multimedialer kunst - sie lebt und arbeitet derzeit in new york. die digitalen prints „i am where i am“ sind bestandteil einer performativen foto- und videoreihe, die entung in der weltweit herrschenden pandemie angefertigt hat. sechs wochen lud die künstlerin täglich fotos und videos zu alltäglichen themen bei instagram hoch. in den arbeiten zeigt sie sich selbst als protagonistin und ersetzt dabei bestimmte körperteile wie ihr gesicht, ihre hände und füße durch technologische geräte wie, tablet, laptop oder smartphone, die eine abbildung des verdeckten körperteils zeigen. dabei entstehen surreale, befremdliche körpereindrücke, die sich mit dem diskurs der verschwimmenden grenzen des realen und des digitalen auseinandersetzen. entungs arbeiten hinterfragen, zu welchem preis wir diese technologische abhängigkeit schaffen und was dabei gleichzeitig verloren gehen könnte.
FESTIVAL FÜR DIGITALE KUNST, MUSIK
UND GEGENWARTSKRITIK
SCREENSHOTS DIGITALER KULTUR:
PHÄNOMENE UND POSITIONEN, DIE
SICH UNTER DEM EINFLUSS DER
DIGITALISIERUNG IN UNSERER KULTUR
ENTWICKELN.
SCHIRMHERR: OBERBÜRGERMEISTER DR. STEPHAN KELLER