michael winter untersucht oft einfache prozesse, bei denen dynamische systeme, situationen und einstellungen definiert sind, durch minimale grafik- und textbasierte partituren, die in vielfältiger weise realisiert werden können. für ihn ist alles, was wir erleben, berechenbar. in anbetracht dieser digitalen philosophie sieht michael winter auch seine offensten werke als algorithmische. seine forschende arbeit untergräbt diskriminierende konventionen und hierarchien durch alternative formen der präsentation und interaktion. 2008 gründete er gemeinsam mit anderen künstlern die wulf, eine in los angeles ansässige organisation für experimentelle performance und kunst. seine auftritte in amerika und europa haben ihn in kleine räume wie keller bis in die großen museen geführt.
FESTIVAL FÜR DIGITALE KUNST, MUSIK
UND GEGENWARTSKRITIK
SCREENSHOTS DIGITALER KULTUR:
PHÄNOMENE UND POSITIONEN, DIE
SICH UNTER DEM EINFLUSS DER
DIGITALISIERUNG IN UNSERER KULTUR
ENTWICKELN.
SCHIRMHERR: OBERBÜRGERMEISTER DR. STEPHAN KELLER