nadine arbeiter
„max“
zeichnung und hochdruck auf holz, 80 x 60 cm
2018
der mensch als figur steht im mittelpunkt von nadine arbeiters künstlerischen arbeit. sie schafft abbilder mit starken konturen, die um reale personen, fiktionale figuren und erfundene rollen kreisen. die in der ausstellung gezeigte videocollage „my three lyrical identities“ dreht sich um das männliche alter ego der künstlerin toni l. und eine nachgebaute antike maske aus mykene.
„die griechen wussten, dass die maske im theater keine verkleidung ist, sondern ein mittel der enthüllung.“ (aus: siri hustvedts „die gleissende welt“)
nadine arbeiter, 1980 in stuttgart geboren, ist meisterschülerin von katharina fritsch, studierte an der kunstakademie münster und an der akademie der bildenden künste in wien. teilnahme an ausstellungen und videofestivals im in- und ausland (wie z.b. lehmbruck museum duisburg, ars electronica center linz, künstlerhaus wien).
FESTIVAL FÜR DIGITALE KUNST, MUSIK
UND GEGENWARTSKRITIK
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