freitag, 22.10. – montag, 2.11.
in diesem jahr flammte der medienhype um sogenannte „crypto kunst“ und nfts (non fungible token) auf. dahinter verbirgt sich die integration von digitaler kunst in die blockchain, um sie zu authentifizieren und für immer als original zu sichern. der medienrummel entstand hauptsächlich durch die großen summen, die für crypto kunst bezahlt wurden. viele sehen darin eine große chance, hauptsächlich als einnahmequelle. die digitale kunst verändert sich derzeit dadurch sehr schnell zu einer handelsware und wertanlage. „nocrypto“ soll den gegenteiligen weg aufzeigen. digitale kunstwerke sollen auf öffentlichen plakaten und werbetafeln zu sehen sein – für alle im öffentlichen raum und nur für eine begrenzte zeit. die form der ausstellung soll die freude und den genuss an der digitalen kunst betonen und ihre begegnung zufällig, einmalig und vergänglich machen. das projekt wurde von der video‐ künstlerin anne marschalt kuratiert. gezeigt werden arbeiten von cornelius dämmrich, przemek „jimmy“ duda, tobias hoffmann, lucas grey und christian marschalt.
mehr infos zu den plakatstellen und künstler*innen: www.nocrypto.space
FESTIVAL FÜR DIGITALE KUNST, MUSIK
UND GEGENWARTSKRITIK
SCREENSHOTS DIGITALER KULTUR:
PHÄNOMENE UND POSITIONEN, DIE
SICH UNTER DEM EINFLUSS DER
DIGITALISIERUNG IN UNSERER KULTUR
ENTWICKELN.
SCHIRMHERR: OBERBÜRGERMEISTER DR. STEPHAN KELLER