YINGLIN ZHOU
„one world, one dream“
videoarbeit, 11:09 min, 2018
die aus china stammende medienkünstlerin yinglin zhou lebt und arbeitet nach ihrem abgeschlossenen kunststudium in berlin. für ihre arbeiten nutzt sie zeitbasierte medien und virtuelle technologien. dabei versucht sie stets eine brücke zu schlagen zwischen kunsttheorie und kunstpraxis. inhaltlich setzt sich zhou vor allem mit problemen der identitätsbildung in zeiten einer globalisierten welt auseinander.
die gezeigte videoarbeit trägt den titel „one world, one dream“. hierbei handelt es sich um den 2008 in peking genutzten slogan der olympischen spiele. zhou konstruiert für das video eine virtuelle neue welt (mondo), in der sie sehenswürdigkeiten und kulturgüter unserer heutigen zivilisation einbettet. die dort lebende weltbevölkerung (civitano) kann sich in ihrer „weltstadt“ frei bewegen und hat gemeinsame arbeiten zu verrichten, wie den turmbau zu babel. die im mondo lebenden menschen sind repräsentant*innen unterschiedlicher nationen, kulturen und sprachen, sie nutzen zur gemeinsamen verständigung die sprache „esperanto“. die videoarbeit nimmt auf ironische weise stellung zu allgegenwärtigen herausforderungen der kommunikation in einer globalisierten welt und ihrer weltbevölkerung, dabei hinterfragt sie konzepte der interkulturalität und abgenutzte utopische konzepte.
YINGLIN ZHOU
„one world, one dream“
videoarbeit, 11:09 min, 2018
die aus china stammende medienkünstlerin yinglin zhou lebt und arbeitet nach ihrem abgeschlossenen kunststudium in berlin. für ihre arbeiten nutzt sie zeitbasierte medien und virtuelle technologien. dabei versucht sie stets eine brücke zu schlagen zwischen kunsttheorie und kunstpraxis. inhaltlich setzt sich zhou vor allem mit problemen der identitätsbildung in zeiten einer globalisierten welt auseinander.
die gezeigte videoarbeit trägt den titel „one world, one dream“. hierbei handelt es sich um den 2008 in peking genutzten slogan der olympischen spiele. zhou konstruiert für das video eine virtuelle neue welt (mondo), in der sie sehenswürdigkeiten und kulturgüter unserer heutigen zivilisation einbettet. die dort lebende weltbevölkerung (civitano) kann sich in ihrer „weltstadt“ frei bewegen und hat gemeinsame arbeiten zu verrichten, wie den turmbau zu babel. die im mondo lebenden menschen sind repräsentant*innen unterschiedlicher nationen, kulturen und sprachen, sie nutzen zur gemeinsamen verständigung die sprache „esperanto“. die videoarbeit nimmt auf ironische weise stellung zu allgegenwärtigen herausforderungen der kommunikation in einer globalisierten welt und ihrer weltbevölkerung, dabei hinterfragt sie konzepte der interkulturalität und abgenutzte utopische konzepte.
FESTIVAL FÜR DIGITALE KUNST, MUSIK
UND GEGENWARTSKRITIK
SCREENSHOTS DIGITALER KULTUR:
PHÄNOMENE UND POSITIONEN, DIE
SICH UNTER DEM EINFLUSS DER
DIGITALISIERUNG IN UNSERER KULTUR
ENTWICKELN.
SCHIRMHERR: OBERBÜRGERMEISTER DR. STEPHAN KELLER